"Boutons d′or I".
Öl auf Leinwand,
sig. u. dat. 1914 u.r.,
27x22 cm
Ausstellungen: Galerie à la Rose, Neuchâtel, April 1916, Nr. 12; Kunstsalon Wolfsberg, Zürich, Mai - Juni 1917, Nr. 53.
Literatur: Bernard Wyder/Jacques Dominique Rouiller, Catalogue raisonné de l′oeuvre peint d′Édouard Vallet, Genève, 2006, S. 380, Nr. 352 (dort ohne Abbildung sowie fälschlicherweise dat. 1915).
Édouard Vallet, Sohn französischer Eltern aus der Dauphiné, arbeitete zunächst bei einem Genfer Buchdrucker und besuchte die École des arts industriels. Bei Alfred Martin erlernte er die Holzschnitt-Technik, bei Pierre Pignolat und Barthélemy Menn die Malerei. 1910 zog der Künstler nach Savièse, wo er vermehrt die Walliser Landbevölkerung auf die Leinwand bannte. Bald darauf entstanden Landschaften und Ansichten von Sion, wo er jeweils die Winterzeit verbrachte. Édouard Vallet erlangte mit seinen erdverbundenen, oft plakativen Bildschöpfungen weitherum Anerkennung.
Wir danken Bernard Wyder, St-Pierre-de-Clages, für die Bestätigung sowie weiterführende Informationen.