La Mer de Glace et l'Aiguille du Tacul.
Öl auf Papier, auf Leinwand,
sig. u. dat. 1.9.(18)87 u.r.,
40x30 cm
Der aus Südfrankreich stammende Gabriel Loppé liess sich zunächst in der Dauphiné nieder, bevor er nach Genf zog, um Schüler von François Diday zu werden. Danach lebte er in Chamonix, wo er sich ein Atelier errichten liess, das heute als Museum dient. Loppé war begeisterter Alpinist, stieg oft mit der Staffelei ins Gebirge und hielt die Bergwelt mit ihren Gletschern, Seen und schroffen Felsen in wohltemperiertem Licht und erfrischendem Kolorit fest. Gleichzeitig war er auch als Fotograf tätig. Seine pittoresken Darstellungen des savoyischen Hochgebirges erlangten internationalen Bekanntheitsgrad. Ab 1881 verbrachte Loppé die Winter jeweils in Paris, nahm an Ausstellungen der Pariser Salons teil und stellte regelmässig in London aus, wo er in die Royal Academy aufgenommen wurde.
Die Umstände rund um die Entstehung des angebotenen Gemäldes ist als Tagebucheintrag des Künstlers vom 1. September 1887 überliefert: „À 1 heure du matin la pluie arrive et à 4 heures, gros temps. Nous restons au Montanvert. Temps moins mauvais dans l’après-midi. Je peins une pochade de la Mer de Glace avec des arolles en premier plan." 1849 erkundete Gabriel Loppé erstmals das Eismeer (Mer de Glace). Der Künstler, der die Gegend wie kaum ein anderer kannte, bestieg auch mehrere Gipfel jener Region, darunter den Mont Mallet. In der Ferne hinter Schleierwolken sind auf unserem Werk die berühmten Grandes Jorasses zu erkennen.
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