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BARRAUD, MAURICE

1889 Genève 1954

L′Arlequin.


Öl auf Leinwand,
sig. u.l., verso a. Keilrahmen dat. 1953,
81x65 cm

In jungen Jahren führte Maurice Barraud in Genf gemeinsam mit seinem später ebenfalls als Maler etablierten Bruder Gustave François ein Atelier für Werbegrafik. Daneben studierte er Malerei und Modellierkunst an der École des Beaux-Arts. 1914 wechselte er ganz zur Malerei und gründete zusammen mit seinem Bruder, Émile Bressler, Gustave Buchet und anderen die Künstlergruppe "Le Falot". Studienreisen führten ihn in die Bretagne und nach Südfrankreich. In den 1920er Jahren folgten Aufenthalte in Paris, Barcelona, Algier, Rom, Venedig und Sizilien. Schuf Barraud anfangs vor allem literarisch beeinflusste Werke und dunkeltonige Figurenbilder aus dem Grossstadtleben, so hellte sich seine Palette unter dem Eindruck der lichtdurchfluteten Mittelmeerlandschaften zunehmend auf. Thematisch bevorzugte er die Darstellung von Frauen, die er auf vielfältige Weise, einzeln und formatfüllend, als Gruppen in Interieurs, als Akte oder in eleganter Garderobe ins Bild zu setzen verstand.

Der Harlekin steht gemeinhin als Sinnbild für körperliche Agilität und Lebensfreude, aber auch für Melancholie. Gerade deshalb erkennen Künstler in ihm gerne ihr "Alter Ego". Maurice Barraud beschäftigte sich wiederholt in verschiedenen Techniken mit diesem Thema.

Estimation CHF 10'000
EUR 10'000
USD 10'752
Adjugé CHF 8'000
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