A139 ne A129
Stillleben mit Schere und gelben Rosen in Glasvase.
Öl auf Hartplatte,
sig. u. dat. (19)59 o.l. sowie sig. u. dat. 1960 u.r.,
42x34 cm
Niklaus Stoecklins ungewöhnliches Zeichentalent wurde bereits früh erkannt und gefördert. Er begann eine Lehre als Flachmaler, die er aber bald aufgab, um bei seinem Onkel die Kunstmalerei zu erlernen. 1914 stellte er in Basel erstmals seine Werke aus und widmete sich fortan während Jahrzehnten der Plakatgestaltung. In den darauffolgenden Jahren unternahm er mehrere Reisen ins In- und Ausland und freundete sich mit dem Sammler Georg Reinhart und dem Künstler Albert Müller an. Nach dem Zweiten Weltkrieg in Vergessenheit geraten, zog der Künstler im Zuge der Wiederentdeckung der Neuen Sachlichkeit in den 1970er Jahren erneut das Interesse auf sich. Stoecklin gilt als wichtigster Schweizer Vertreter und Mitbegründer der Neuen Sachlichkeit. Seine Werke wurden in zahlreichen internationalen Ausstellungen über die Kunst der 1920er Jahre gezeigt.
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