A139 ne A130 Kunstauktionen Schweiz: Schweizer Kunst ersteigern
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GIACOMETTI, GIOVANNI

Stampa 1868 - 1933 Glion-sur-Montreux

"Contra".


Aquarell über Bleistift,
mgr. u.r., verso sig., dat.(?) (19)19 u. betitelt,
23x29 cm (BG)

Giovanni Giacometti, der bereits im Knabenalter aussergewöhnliches Talent gezeigt hatte, studierte zunächst in München und kam dort in Kontakt mit Schweizer Kunstschaffenden, darunter Wilhelm Bauer, Max Buri und Cuno Amiet. Zusammen mit letzterem zog er nach Paris und schrieb sich im Herbst 1888 an der Académie Julian und der École Nationale des Beaux-Arts ein. Geldmangel zwang Giacometti im Frühjahr 1891 zur Rückkehr nach Stampa. Erste Erfolge erzielte er 1898 bei einer gemeinsamen Ausstellung mit Cuno Amiet und Ferdinand Hodler im Kunsthaus Zürich. Giacometti gilt neben Amiet als bedeutendster Schweizer Künstler der Generation nach Hodler. In seinem Werk verarbeitete er die Errungenschaften wichtiger internationaler Kunstströmungen, namentlich des Postimpressionismus und Fauvismus, und schuf eine eigene Farbensprache voller Ausdruck und Schönheit. Die heimatliche Bergwelt blieb für ihn seit seiner Rückkehr in die Schweiz vorherrschendes Bildthema, dem er durch die ständige Suche nach neuen Motiven und ihrer Wiedergabe zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten immer wieder neue Reize abgewann.

Die Tessiner Ortschaft Contra liegt am Eingang ins Val Verzasca oberhalb Tenero. Auf dem angebotenen Blatt erkennt man im Hintergrund den verschneiten Gipfel des Pizzo di Vogorno (2442m).

Estimation CHF 13'000
EUR 14'444
USD 16'250
Zuschlag CHF 14'500
Dieses Lot wurde auf der Auktion A130 bei DOBIASCHOFSKY AUKTIONEN AG am 06.11.2020 versteigert.


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