A139 ne A133
L'église.
Öl auf Leinwand,
mgr. u.r.,
73,5x110 cm
Der ab 1940 in Lausanne ansässige Handelsangestellte Leo Andenmatten malte anfänglich als Autodidakt und stellte zusammen mit anderen Laienmalern aus. Dank der Unterstützung von Künstlerkollegen, einem Kunstkritiker und dem Kunstmuseum des Kantons Wallis wurden ihm zu Beginn der 1950er Jahre erste Einzelausstellungen in Lausanne und Sion zuteil. Nach seinem Beitritt zur Gesellschaft Schweizer Maler, Bildhauer und Architekten (GSMBA) 1954 und dem Erhalt verschiedener Kunststipendien in den Folgejahren liess sich Andenmatten 1959 in Sion nieder und widmete sich fortan ganz der Malerei. In den 1960er Jahren entwickelte er seinen eigenen, gemässigt-modernistischen Stil, mit dem er sich einen zentralen Platz in der Walliser Kunstszene sicherte. Zeugten Andenmattens frühe Werke noch von einem modernistischen Interesse an Fläche und Farbe, so wurden seine stets im Figürlichen verharrenden Kompositionen seit Beginn der 1950er Jahre von der geometrischen Form und einer reinen Farbgebung geprägt. Motivisch konzentrierte sich Andenmattens Oeuvre fortan auf Stillleben und Landschaften, zu denen der Künstler sich auf zahlreichen Reisen inspirieren liess.
Die Preislimite liegt in der Regel ca. zwischen 1/2 bis 2/3 der Schätzung. Schriftliche und telefonische Gebote werden über das Login, E-Mail (info@dobiaschofsky.com), Fax +41 31 560 10 70 und per Brief entgegengenommen.