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GUBLER, MAX

1898 Zürich 1973

"Limmattallandschaft, Vorfrühling".


Öl auf Leinwand,
sig. u.r.,
130x162 cm

Ausstellungen: Max Gubler, Kunsthalle Basel, 24. Oktober - 22. November 1959, Nr. 99; Karl Geiser, Plastiken und Zeichnungen. Max Gubler, Landschaften, Galerie am Stadelhofen, Zürich, 3. Februar - 15. April 1962, Nr. 35; Max Gubler, Galerie am Stadelhofen und Galerie Konkordia, Zürich, 30. Oktober - 8. Dezember 1965, Nr. 14; Max Gubler, Kunstmuseum Bern, 31. Mai - 27. Juli 1969, Nr. 91; Max Gubler. Ölbilder und Zeichnungen, Kloster Fahr, Unterengstringen, 28. September - 15. Oktober 1972, Nr. 52.

Literatur: Rudolf Frauenfelder/Walter Hess/Karl Mannhart, Max Gubler. Katalog der Gemälde, Bd. 3: 1949-1957, Zürich 1997 (1. Auflage 1977), S. 156, Nr. 1828 (mit Abbildung).

Das angebotene Gemälde ist beim Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft als eigenhändiges Werk von Max Gubler registriert (Archiv-Nr. 22'178).

Bereits im Knabenalter zeigte sich Max Gubler bei Besuchen öffentlicher und privater Kunstsammlungen beeindruckt von den Werken moderner Künstler, namentlich von Ferdinand Hodler, Cuno Amiet, Giovanni Giacometti und Vincent van Gogh. Die handwerklichen Grundlagen des Malerberufes erlernte er bei seinem Vater, dem Dekorationsmaler und Restaurator Heinrich Eduard Gubler. Nach einem Berlinaufenthalt bezog er 1922 ein Atelier in Zürich. Zu seinen grössten Erfolgen zählten eine umfangreiche Ausstellung 1951 in der Kunsthalle Bern, die Teilnahme an der Biennale von Venedig 1952 und die Retrospektive 1952/53 im Zürcher Kunsthaus.

Das vorliegende, 1954 entstandene Werk, zählt zu einer kleinen Serie von Vorfrühlingsansichten im Limmattal. Hinter den kahlen Weiden und Pappeln im Bildvordergrund, die Gubler mehrfach als einführendes Element verwendet, öffnet sich die weite Acker-, Weiden- und Wiesenwelt in die Tiefe des Tals. Gubler experimentiert in diesem Werk mit der Tiefenwirkung und Ausdehnung des begrenzten Raumes durch das Gegeneinandersetzen verschiedener Farbflächen, die gleichzeitig als Ackerstrukturen dienen.

Estimation CHF 25'000
EUR 25'000
USD 26'881
Zuschlag CHF 23'000
Die Preislimite liegt in der Regel ca. zwischen 1/2 bis 2/3 der Schätzung. Schriftliche und telefonische Gebote werden über das Login, E-Mail (info@dobiaschofsky.com), Fax +41 31 560 10 70 und per Brief entgegengenommen.
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