A139 ne A129
Komposition.
Bleistift und Farbstift auf Millimeterpapier,
70x70 cm (BG)
Emma Kunz, die vor allem als Heilpraktikerin tätig war, wuchs im aargauischen Brittnau als Tochter eines mittellosen Handwebers auf. Seit ihrer Kindheit beschäftigte sie sich mit aussergewöhnlichen Erscheinungen. Als 18-Jährige begann sie ihre telepathischen, prophetischen und heilpraktischen Begabungen zu nutzen und gelangte zum Pendeln. In den Jahren 1923-1939 wurde sie von der Familie des Kunstmalers Jakob Friedrich Welti jeweils während den Sommermonaten als Haushälterin in Engelberg engagiert. 1938 entstanden erste grossformatige Bilder unter Verwendung des Pendels und Millimeterpapier. In der Folge schuf Kunz mit Bleistift, Farbstift und Ölkreide streng geometrische, dem Energiestrom folgende Kompositionen, wobei sie den ausgewählten Farben und Formen präzise bestimmte Bedeutungen beimass. Diese Werke lieferten der Künstlerin existentielle Antworten auf der Suche nach Erkenntnis, die sie unter anderem auch zur Therapierung von Patienten einsetzte. Kunz hinterliess rund 400 Bilder, die sowohl auf Ausstellungen in der Schweiz als auch auf internationaler Ebene präsent sind.
Die Preislimite liegt in der Regel ca. zwischen 1/2 bis 2/3 der Schätzung. Schriftliche und telefonische Gebote werden über das Login, E-Mail (info@dobiaschofsky.com), Fax +41 31 560 10 70 und per Brief entgegengenommen.