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ANKER, ALBERT

1831 Ins 1910

"Japanerin".

Medaillon, eingelassen im vorderen Buchdeckel eines Exemplares von Pierre Lotis "Madame Chrysanthème". Édouard Guillaume, Paris 1888. Num. Auflage 433 (Gesamtauflage 1000 Exemplare). Vorsatz mit den Initialen von Édouard Guillaume über einem Herkuleskäfer. Exlibris von Alex und Olga Kipfer-Häfelfinger. Kl.-8°

Fayence, polychrom bemalt,
geritzt sig. u.r.,
5,2x5,2 cm (Fayence)

Feines Craquelé. Buchseiten gebräunt und etwas stockfleckig.

Literatur: Sandor Kuthy, Albert Anker, Fayencen in Zusammenarbeit mit Théodore Deck, Zürich/Schwäbisch Hall 1985, S. 70 (mit Abbildung und mit falscher Massangabe).

Für den aus Neuenburg stammenden Pariser Verleger Édouard Guillaume fertigten Théodore Deck und Albert Anker im Jahr 1888 eine zwölfteilige Reihe kleiner Medaillons mit Darstellungen von Japanerinnen an. Die Entstehung dieser Fayencen fällt in die Zeit eines seit der Öffnung Japans anhaltenden Japonismus, einer Haltung, die sich in vielen Bereichen der Kunst und Lebensweise Frankreichs niederschlug. Auch in der Literatur setzten Werke wie Pierre Lotis "Madame Chrysanthème" der schönen Japanerin ein Denkmal.

Wir danken Therese Bhattacharya-Stettler, Bern, für ihre Auskunft.

Estimation CHF 5'000
EUR 5'000
USD 5'376
Die Preislimite liegt in der Regel ca. zwischen 1/2 bis 2/3 der Schätzung. Schriftliche und telefonische Gebote werden über das Login, E-Mail (info@dobiaschofsky.com), Fax +41 31 560 10 70 und per Brief entgegengenommen.
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