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ANKER, ALBERT

1831 Ins 1910

Schlafender Knabe auf der Ofenbank.


Öl auf Leinwand, doubliert,
31,5x46 cm

Dem restaurierten Gemälde wird der originale Keilrahmen beigegeben.

Provenienz: Georges Wenger, Lausanne, 1888; H. Blattmann-Ziegler, Wädenswil, 1931; Privatbesitz, Wädenswil, 1962; Privatbesitz, Schweiz.

Ausstellungen: Albert Anker. Gedächtnisausstellung, Kunsthalle Bern, 15. September - 18. November 1928, Nr. 73; Albert Anker (1831-1910). Jahrhundertausstellung, Kunstmuseum Bern, 20. Juni - 23. August 1931, S. 8, Nr. 102; Albert Anker, Kunsthalle Basel, 3. April - 17. Mai 1937, Nr. 267.

Literatur: Max Huggler/Hugo Wagner/Katalin von Walterskirchen, Albert Anker. Katalog der Gemälde und Ölstudien, Bern 1962, Nr. 90 (mit abweichender Abbildung und Werkdetails sowie betitelt "Grossvater und schlafender Knabe"); Sandor Kuthy/Therese Bhattacharya-Stettler, Albert Anker. Werkkatalog der Gemälde und Ölstudien, Basel/Bern 1995, S. 189, Nr. 392 (mit abweichender Abbildung und Werkdetails sowie betitelt "Der alte Küffer und schlafender Knabe").

Das angebotene Gemälde ist beim Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft als eigenhändiges Werk von Albert Anker registriert (Archiv-Nr. 180124 0002, dort betitelt "Der alte Küffer und schlafender Knabe (Fragment)). Ein Archivauszug wird beigegeben.

"Schlafender Knabe auf dem Kachelofen" war ursprünglich Bestandteil eines grösseren, signierten und ins Jahr 1888 datierten Gemäldes, dessen Leinwandabschnitt mit der Darstellung des alten Küffer später aus ungeklärten Gründen verloren ging. Bekannt sind hingegen eine vorbereitende Kohlezeichnung (Privatbesitz) zur Gesamtkomposition und eine Ölstudie zum Kachelofen (Werkverzeichnis 1995, Nr. 391).

Idyllische Darstellungen von Bauernkindern zählten zu Albert Ankers Lieblingssujets. In einem 1890 datierten Brief an seinen Freund und Malerkollegen François Ehrmann schrieb er: "Immer habe ich (...) Kindermodelle vor mir. Ihre Gegenwart erfreut und ergötzt mich. Mein Leben lang möchte ich auf keine anderen Modelle angewiesen sein, ausgenommen einige Alte, welche mir Geschichten von früher erzählen...".

Estimation CHF 160'000
EUR 160'000
USD 172'043
Zuschlag CHF 125'000
Die Preislimite liegt in der Regel ca. zwischen 1/2 bis 2/3 der Schätzung. Schriftliche und telefonische Gebote werden über das Login, E-Mail (info@dobiaschofsky.com), Fax +41 31 560 10 70 und per Brief entgegengenommen.
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