"Limmattal, Sommer".
Öl auf Leinwand,
verso Atelier-Stpl. Nr. R427,
114x140 cm
Literatur: Rudolf Frauenfelder/Walter Hess/Karl Mannhart, Max Gubler. Katalog der Gemälde, Bd. 2: 1937-1949, Zürich 1997 (1. Auflage 1977), S. 159, Nr. 925 (mit Abbildung).
Das angebotene Gemälde ist beim Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft als eigenhändiges Werk von Max Gubler registriert (Archiv-Nr. 20'822) und ins Jahr 1944 datiert.
Bereits im Knabenalter zeigte sich Max Gubler bei Besuchen öffentlicher und privater Kunstsammlungen beeindruckt von den Werken moderner Künstler, namentlich von Ferdinand Hodler, Cuno Amiet, Giovanni Giacometti und Vincent van Gogh. Die handwerklichen Grundlagen seines zukünftigen Berufes erlernte er bei seinem Vater, dem Dekorationsmaler und Restaurator Heinrich Eduard Gubler. Nach einem Berlinaufenthalt bezog er 1922 ein Atelier in Zürich. Zu seinen grössten Erfolgen zählten eine umfangreiche Ausstellung 1951 in der Kunsthalle Bern, die Teilnahme an der Biennale von Venedig 1952 und die Retrospektive 1952/53 im Zürcher Kunsthaus.
In seinen Limmattal-Kompositionen setzte sich Max Gubler mit dem Landschaftsraum um sein Atelier auseinander, den er zu jeder Jahreszeit und in unterschiedlichen Stimmungen auf der Leinwand festhielt. Meist öffnet sich der Blick ins weite Tal durch hohe Weiden und Pappeln hindurch. Im angebotenen Werk präsentiert sich die sommerliche Landschaft mit Blick auf Unterengstringen in leuchtenden Grün-, Orange- und Violetttönen.
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