Landschaft bei Brüssel.
Öl auf Leinwand, doubliert,
sig. "A J. Daiwaille" bzw. "Eug: Verboeckhoven" u.l.,
46x69 cm
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Verso confirmation of authenticity: A.J. Daiwaille, Brussels, 15 July 1864.
Eugène Joseph Verboeckhoven first apprenticed to his father Barthélémy, then to the sculptor Albert Voituron and the animal painter Balthasar Paul Ommeganck. His favourite subjects were farm animals embedded in landscapes. In the 1830s the artist ran his own studio with apprentices. Like a number of important painters before him, he worked with other Belgian artists, including Alexander Joseph Daiwaille. Between 1820 and 1826, Daiwaille worked as a director at the Rijksakademie van Beeldende Kunsten in Amsterdam and was highly appreciated for his portraits. The artists were also connected beyond their work, when Verboeckhoven married Daiwaille's daughter Elise Thérèse.
Verso Echtheitsbestätigung: A.J. Daiwaille, Brüssel, 15. Juli 1864.
Eugène Joseph Verboeckhoven ging zunächst bei seinem Vater Barthélémy in die Lehre, anschliessend beim Bildhauer Albert Voituron und beim Tiermaler Balthasar Paul Ommeganck. Zu seinen bevorzugten Modellen gehörten Nutztiere, die er meist eingebettet in eine Landschaft wiedergab. In den 1830er Jahren unterhielt der Künstler ein eigenes Atelier mit Lehrlingen. Wie schon eine Reihe bedeutender Maler vor ihm arbeitete auch er zunehmend mit anderen belgischen Berufsgenossen zusammen, darunter etwa - wie im vorliegenden Fall - mit Alexander Joseph Daiwaille, dessen Tochter Elise Thérèse er später heiratete. Daiwille seinerseits wirkte zwischen 1820 und 1826 als Direktor am Rijksakademie van Beeldende Kunsten in Amsterdam und wurde ferner für seine Porträts geschätzt.