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MEURON, MAXIMILIEN DE

Corcelles 1785 - 1868 Neuchâtel

Auf der Terrasse des Franziskanerklosters San Bonaventura al Paladin. / Weite Landschaft mit Ziegenherde.


Je Öl auf Leinwand,
eines sig. u. dat. 1851 u.r.,
je 28,5x38 cm

Der aus einer aristokratischen Familie stammende Maximilien de Meuron studierte zunächst Rechtswissenschaften in Berlin, arbeitete anschliessend als Privatsekretär für das Aussenministerium und gab 1808 seine diplomatische Laufbahn zugunsten der Malerei auf. Ersten Unterricht erhielt er vom piemontesischen Künstler Matthieu Ricco und später von Alexandre Girardet. Auf Reisen nach Paris, Rom und Neapel begeisterte er sich für klassische Landschaften, namentlich von Claude Lorrain und Nicolas Poussin. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz entstanden Ende der 1810er Jahre erste Berglandschaften. Während Aufenthalten im Berner Oberland und in der Zentralschweiz fertigte de Meuron unter dem Einfluss von Gabriel Lory und Léopold Robert romantische Bergszenen sowie Arbeiten mit Wasserfällen, Berggipfeln und Gletschern an. In den 1820er Jahren stellte er im Pariser Salon und in der Königlich Preussischen Akademie der Künste in Berlin aus, wo einige seiner Landschaftskompositionen von König Friedrich Wilhelm III. erworben wurden. Neben seiner Tätigkeit als Maler setzte sich de Meuron für organisatorische Belange und für die Förderung der Lokalkunst in Neuchâtel ein.

Estimation CHF 9'000
EUR 9'000
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Sold for CHF 6'500
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