A139 ne A123
"Laternenlicht".
Tempera, sig. u. dat. 1912 u.r., verso a. Rahmen betitelt u. bez. "Studie" bzw. "Hof u. Treppeneingang zu meiner Hütte. Adelboden im Boden",
33,5x27 cm
Waldemar Theophil Fink stellte 1909 in München aus, damals Zentrum jener Tradition deutscher Landschaftsmalerei, die stimmungsvolle Bergpartien ins Zentrum der Darstellung rückte. Der auch als Dekorationsmaler tätige Künstler war sich jedoch der Wirkung klarer, plakativer Farben bewusst, so dass er die oft dunkeltonigen Werke der Vorkriegszeit um eine helle Palette und reife Kontraste bereicherte. Fink, dessen Werk stark mit seinem Lebensmittelpunkt Adelboden verbunden war, kann durchaus als Maler der Berge bezeichnet werden. Es gehörte zu seinen Eigenheiten, Winterlandschaften rasch zu entwerfen und ebenso rasch auszuführen. Dies geschah jeweils unmittelbar vor Ort - mit sicherem Pinselstrich und erfrischenden Farben und noch bevor die Lichtverhältnisse sich drastisch zu verändern begannen. Dabei schreckte der Maler mitnichten davor zurück, bereits in den frühen Morgenstunden und mit angeschnallten Skiern in die Berge zu ziehen, um das Licht und die besondere Atmosphäre der schneebedeckten Landschaft einzufangen.
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