Platte "Nature morte", 1953.
Weisses Steingut, polychrome Engobenbemalung, graviert und partiell glasiert, umseitig Stpl. "Edition Picasso" u. "Madoura Plein Feu",
32,5x39 cm
Literatur: Alain Ramié, Picasso. Catalogue of the Edited Ceramic Works 1947-1971, Lyon 1988, Nr. 219 (mit Abbildung).
Eines von 400 Exemplaren.
Picassos Interesse an keramischen Arbeiten wurde im Sommer 1946 durch einen Aufenthalt im südfranzösischen Küstenort Vallauris geweckt. Die unweit von Cannes gelegene Töpferwerkstatt Madoura von Suzanne und Georges Ramié wurde zu einem regelmässigen Ziel des Künstlers, der dort zeitweilig Ablenkung von seiner Malerei fand. Bis 1971 schuf Picasso ein ebenso umfangreiches wie vielfältiges keramisches Werk von Schalen, Tellern, Vasen und Krügen, die er eigenhändig entwarf, formte und bemalte.
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