A139 ne A121
"Winterlandschaft, Kloster Fahr".
Öl auf Leinwand,
sig. u. dat. (19)44 u.r.,
114x146 cm
Ausstellungen: Max Gubler, Kunsthalle, Bern, 3. November - 2. Dezember 1951, Nr. 53.; Max Gubler. Gesamtausstellung, Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen, 1. September - 28. Oktober 1962, Nr. 183; Max Gubler, Kunstmuseum, Bern, 31. Mai - 27. Juli 1969, Nr. 67; Max Gubler. Ölbilder und Zeichnungen, Kloster Fahr, Unterengstringen, 28. September - 15. Oktober 1972, Nr. 4.
Literatur: Max Gublers Schicksal in seinem Werk, in: Luzerner Neueste Nachrichten, Nr. 147, 28. Juni 1969 (mit Abbildung); Rudolf Frauenfelder/Walter Hess/Karl Mannhart, Max Gubler. Katalog der Gemälde, 3 Bde., Band 2: 1937-1949, Zürich 1997 (1. Auflage 1977), S. 150, Nr. 888.
Das angebotene Gemälde ist beim Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaften als eigenhändiges Werk von Max Gubler registriert (Archiv-Nr. 19′518).
Bereits im Knabenalter zeigte sich Max Gubler bei Besuchen öffentlicher und privater Kunstsammlungen beeindruckt von den Werken moderner Künstler, namentlich von Ferdinand Hodler, Cuno Amiet, Giovanni Giacometti und Vincent van Gogh. Die handwerklichen Grundlagen des Malerberufes erlernte er bei seinem Vater, dem Dekorationsmaler und Restaurator Heinrich Eduard Gubler. Nach einem Berlinaufenthalt bezog er 1922 ein Atelier in Zürich. Zu seinen grössten Erfolgen zählten eine umfangreiche Ausstellung 1951 in der Kunsthalle Bern, die Teilnahme an der Biennale von Venedig 1952 und die Retrospektive 1952/53 im Zürcher Kunsthaus.
Das angebotene Werk gehört zu einer 1944 entstandenen Serie von Winterlandschaften mit dem Kloster Fahr. Das Limmattal im Spiegel der Jahreszeiten war ein beliebtes Thema im Schaffen von Max Gubler.