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HODLER, FERDINAND

Bern 1853 - 1918 Genève

"Bildnis Caroline Coutau-Marcelin(?)".


Öl auf Leinwand,
sig. u. dat. 1878 u.r.,
42x32,5 cm

Provenienz: Galerie Moos, Genf, 1918-1923; Galerie Rosengart, Luzern, 1948; Moderne Galerie Heinrich Thannhauser, München, 1925-1927; Dr. Fritz und Dr. Peter Nathan, Zürich, 1970; Sammlung Max Schmidheiny, 1970-1991; Privatbesitz, 1991-1998; Christie's, Zürich, 30. März 1998, Lot-Nr. 91; Privatbesitz, Schweiz.

Ausstellungen: Galerie Moos, Genf, 1918, Nr. 6 (betitelt "Portrait de Mme. C." u. dat. 1878); Ferdinand Hodler, Moderne Galerie Heinrich Thannhauser, München, September 1925, Nr. 1 (betitelt "Bildnis Frau Coutan"); Eröffnungsausstellung unseres neuen Berliner Hauses, Galerie Heinrich Thannhauser, Berlin, Juni 1927, Nr. 89 (betitelt "Bildnis Madame Coutan"); Der frühe Hodler. Das Werk 1870-1890; Seedamm - Kulturzentrum, Pfäffikon, 11. April - 14. Juni 1981, Nr. 72; Ferdinand Hodler, Sammlung Max Schmidheiny, Kunstmuseum des Kantons Thurgau, Kartause Ittingen, 19. Juni - 27. August 1989, Museo Nacional de Bellas Artes, Santiago de Chile, 8. November - 14. Dezember 1990, und Musée Jenisch, Vevey, 25. März - 17. Juni 1990, je Nr. 6.

Literatur: Ewald Bender, Die Kunst Ferdinand Hodlers, Bd. 1, Zürich 1923, S. 81 (dort betitelt "Portrait der Mme. Coutan" u. dat. 1881); Carl Albert Loosli, Ferdinand Hodler. Leben, Werk und Nachlass, Bd. IV, Bern 1924, S. 63, Nr. 256 (dort betitelt "Coutau, Bildnis der Frau"); Oskar Bätschmann/Monika Brunner/Bernadette Walter, Ferdinand Hodler. Catalogue raisonné der Gemälde, Bd. 2, Die Bildnisse, Zürich 2012, S. 104, Nr. 667 (mit Abbildung S. 105).

Das angebotene Gemälde ist beim Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft als eigenhändiges Werk von Ferdinand Hodler registriert (Archiv-Nr. 40'455).

Die Frage zur Identität der dargestellten Dame blieb lange Zeit ungelöst. Im 1924 erschienenen Generalkatalog von Carl Albert Loosli wird sie als "Madame Couteau", Gattin eines gewissen Oberst Couteau, aufgeführt. Hierbei scheint der Autor jedoch den Vater mit dem Sohn verwechselt zu haben. Gemäss Bernadette Walter (Hodler-Werkverzeichnis 2012) dürfte es sich bei der Porträtierten um Caroline Couteau-Marcelin (1835-1879) handeln. Sie war die Ehefrau von Sigismond Couteau-Marcelin (1833-1919), der von Hodler ebenfalls porträtiert wurde (Hodler-Werkverzeichnis, Nr. 668).

Estimation CHF 30'000
EUR 30'000
USD 32'258
Die Preislimite liegt in der Regel ca. zwischen 1/2 bis 2/3 der Schätzung. Schriftliche und telefonische Gebote werden über das Login, E-Mail (info@dobiaschofsky.com), Fax +41 31 560 10 70 und per Brief entgegengenommen.
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