A139 ne
Untitled.
Acryl auf Lwd.,
verso sig. u. auf Etikett dat. 1977,
12x22 cm
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Provenance: Galerie Maeght, Zürich, 1978, no. 16019 (verso label); Private property, Switzerland.
This work is registered in the archives of the Museo Chillida-Leku, Hernani, under the number CH-77/P-9.
Provenienz: Galerie Maeght, Zürich, 1978, Nr. 16019 (verso Etikett); Privatbesitz, Schweiz.
Diese Arbeit ist im Archiv des Museo Chillida-Leku, Hernani, unter der Nummer CH-77/P-9 registriert.
Der baskische Bildhauer, Zeichner und Grafiker Eduardo Chillida studierte in Madrid zunächst Architektur an der Universität, wechselte 1947 jedoch an die private Kunstakademie Circulo de Bellas Artes und siedelte im Folgejahr nach Paris über. Dort begann er mit der Anfertigung von Eisenplastiken und beteiligte sich an Ausstellungen, u.a. der Künstlergruppe "Les mains éblouies". 1951 kehrte Chillida ins Baskenland zurück und liess sich in Hernani bei San Sebastián nieder, wo er einen radikalen Wandel zur abstrakten Skulptur vollzog. Mit der Gestaltung der vier Tore für die Basilika von Arantzazu erhielt er 1954 seinen ersten grossen Auftrag. Chillida thematisiert die formalen Fragen zur Beziehung zwischen Raum und Skulptur. Hierbei stand die Auseinandersetzung mit dem Raum im Vordergrund, den er über die reine Objektform hinaus in sein plastisches Schaffen einbezieht. In den 1960er Jahren beschäftigte er sich mit dem Verhältnis von Linie und Raum und der daraus resultierenden Bewegung und Begrenzung bzw. mit der Leere und Entgrenzung des Raumes. Auch Chillidas druckgrafische Arbeiten werden vom Thema des Raumes bestimmt. Hieraus entwickelte sich das für seine Grafik typische Merkmal des Kontrastes zwischen schwarzen und weissen Flächen.
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