"Chouette".
Weisses Steingut, polychrome Engobenmalerei, partiell glasiert, umseitig gestempelt bez. "Madoura Plein Feu", "Edition Picasso" sowie geritzt bez. "Edition Picasso", num. 79/500 u. R147,
H: 30 cm
Literatur: Alain Ramié, Picasso. Catalogue of the Edited Ceramic Works 1947-1971, Lyon 1988, Nr. 607 (mit Abbildung).
Eines von 500 nummerierten Exemplaren aus dem Jahr 1969.
Wir danken Alain Ramié, Vallauris, für die Bestätigung der Echtheit des Werkes anhand von digitalen Fotografien.
Picassos Interesse an keramischen Arbeiten wurde im Sommer 1946 im Zuge eines Aufenthaltes im südfranzösischen Küstenort Vallauris geweckt. Die unweit von Cannes gelegene Töpfereiwerkstatt Madoura von Suzanne und Georges Ramié avancierte in der Folge zu einem regelmässigen Ziel des Künstlers, der dort zeitweilig Ablenkung von der Malerei fand. Zwischen 1947 und 1971 entwarf Picasso 633 verschiedene Keramikeditionen, aus denen zahlreiche Varianten und Unikate hervorgingen. Zunächst schuf er einfache Gebrauchsgegenstände wie Teller und Schalen, später komplexere Formen wie Vasen und Krüge, deren Körper und Henkel gelegentlich die Form von Gesichtern oder Tierfiguren annahmen.
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