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GUBLER, MAX

1898 Zürich 1973

"Grosse Nachtlandschaft".


Öl auf Leinwand,
verso a. Atelier-Etikett num. 27,
130x220 cm

Ausstellungen: Max Gubler, Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen, 1. September - 28. Oktober 1962, Nr. 191 (dort betitelt: "Grosse Mondlandschaft mit schwarzen Wolken"); Max Gubler, Städtische Galerie, München, 8. März - 14. April 1963/Gemeentemuseum, Den Haag, 14. Mai - 23. Juni 1963/Kunsthalle, Bremen, 7. Juli - 25. August 1963/Musée de l'État, Luxembourg, 7. September - 6. Oktober 1963, je Nr. 88; Max Gubler, Kunsthaus Zürich, 14. Juni - 3. August 1975 (dort betitelt: "Helle Nachtlandschaft").

Literatur: Rudolf Frauenfelder, Max Gubler, in: Schaffhauser Nachrichten, Nr. 2, 22. September 1962 (mit Abbildung); Gotthard Jedlicka, Max Gubler, Frauenfeld/Stuttgart 1970, S. 220f. (mit Abbildung); Daisy Sigerist, Max Gubler, Zürich/Lausanne 1970, S. 112 (mit Abbildung); Max Gubler. Schönmaler mit Leidenschaft, in: Elle, Zürich/Basel, 15. Juli 1975, S. 19 (mit Abbildung); Rudolf Frauenfelder/Walter Hess/Karl Mannhart, Max Gubler. Katalog der Gemälde, Band 3: 1949-1957, Zürich 1997 (1. Auflage 1977), S. 240, Nr. 2121 (mit Abbildung).

Das angebotene, ins Jahr 1956 datierte Gemälde ist beim Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft als eigenhändiges Werk von Max Gubler registriert (Archiv-Nr. 21'830).

Bereits im Knabenalter zeigte sich Max Gubler bei Besuchen öffentlicher und privater Kunstsammlungen beeindruckt von den Werken moderner Künstler, namentlich von Ferdinand Hodler, Cuno Amiet, Giovanni Giacometti und Vincent van Gogh. Die handwerklichen Grundlagen des Malerberufes erlernte er bei seinem Vater, dem Dekorationsmaler und Restaurator Heinrich Eduard Gubler. Nach einem Berlinaufenthalt bezog er 1922 ein Atelier in Zürich. Zu seinen grössten Erfolgen zählten eine umfangreiche Ausstellung 1951 in der Kunsthalle Bern, die Teilnahme an der Biennale von Venedig 1952 und die Retrospektive 1952/53 im Zürcher Kunsthaus.

Das vorliegende Werk entstammt einer kleinen Serie von eindrucksvollen Nachtlandschaften. In ihm hielt Max Gubler die Aussicht von seinem Unterengstringer Atelier auf das Limmatttal mit dem unverkennbaren Gaswerk Schlieren fest. Wiederholt finden sich im Oeuvre des Künstlers Serien dieser Art. Gubler nutzte sie zum Ausschöpfen des Realisierungs-, Steigerungs- und Verdichtungsprozesses. Jede Fassung wurde von Beginn weg als Grossformat gearbeitet und bewahrte hierbei ihre Eigenständigkeit.

Estimation CHF 25'000
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