"Tableaux topographiques, pittoresques, physiques, historiques, moreaux, politiques, littéraires de la Suisse" (Tableaux de la Suisse, ou Voyage pittoresque fait dans les treize cantons et états alliés du corps Helvétique)".
Imprimerie de Clousier/Lamy, Paris 1780-1786. In französischer Sprache. Mit Schmutztitel, Frontispiz, 2 Titelkupfern, doppelseitiger kolorierter Schweizerkarte und 416 kolorierten Kupferstichtafeln, wovon zahlreiche ganzseitig. Numerisches Register der Kupferstiche, Liste der Souscripteurs des Tableaux. LXXXIV S., 368 S., LXVI S. und 578 S. Marmorierte Vorsätze, Ledereinbände mit geprägtem Goldrand, Rotschnitt, bzw. Halbledereinbände mit marmorierten Deckeln und Lederecken, je Gr.-Folio
Etwas gebräunt und fleckig, einige Seiten mit geringem Wurmfrass, wenige eingerissen. Einbände lädiert. 3 Tafeln fehlen, 1 Tafel doppelt.
Erste Ausgabe eines der bedeutendsten schweizerischen Ansichtenwerke mit prachtvollen Illustrationen. Der Baron de Zurlauben (1720-1795) im Rang eines Generalleutnants betrieb historische Studien und Quellenforschung. Die Anregung zum Verfassen des vorliegenden Werkes erhielt er vom Geografen und Historiker Jean Benjamin de La Borde (1734-1794). Zurlauben stützte sich dabei auf seine "Histoire militaire des Suisses au service de la France" (1751-1753) und auf die "Code militaire des Suisses" (1758-1764) und versuchte gleichzeitig, seine persönliche Anschauung der von ihm oft bereisten Schweiz zu verwerten. Das Resultat war ein exquisites Werk über die Schweiz unter Hervorhebung der malerischen Landschaften und Orte.
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