A139 ne A138
"Monochromat II".
Öl und Fettkreide auf Lwd.,
verso a. Keilrahmen sig. u. betitelt,
145x135,5 cm, ungerahmt
(Bitte scrollen Sie nach unten für die deutsche Version.)
Slight dent at bottom left.
Provenance: Galerie Numaga, Auvernier (1974); Private collection, Switzerland.
Dated around 1974.
In the early 1970s, Pagowska worked on the series "Monochromat", which was first shown at the Numaga gallery in 1974. Female characters were already the protagonists in her earlier works, which she painted on unprimed canvases and made them stand out clearly as anonymous, defined nude silhouettes. Created using the negative process, the image surface is only defined by the monochrome painted surroundings. In 1975 the artist returned to colorful compositions.
Leichte Delle unten links.
Provenienz: Galerie Numaga, Auvernier (1974); Privatbesitz, Schweiz.
Datiert wohl 1974.
Die polnische Künstlerin Teresa Pagowska studierte zunächst Malerei in Poznan. 1951-1964 unterrichtete sie an der Danziger Akademie der Schönen Künste (PWSSP) und wechselte anschliessend an die Warschauer Akademie, wo sie später als Professorin tätig war. 1952 wandte sie sich vorübergehend dem Realsozialismus zu, und gegen Ende der 1950er Jahre intensivierte sie ihren Umgang mit Farben und Ausdruck. Unter dem Einfluss des Künstlers Piotr Potworowski wurden ihre Gemälde im folgenden Jahrzehnt monumentaler. In dieser Zeit konzentrierte sie sich auf spannungs- und kontrastreich gestaltete Figurenkompositionen. Ab 1962 gehörte sie der Vereinigung Réalités Nouvelles und der École de Paris an.
In den frühen 1970er Jahren arbeitete Pagowska an der Werkserie "Monochromat", die erstmals 1974 in der Galerie Numaga gezeigt wurde. Wie schon in früheren Arbeiten bilden weibliche Figuren die Protagonistinnen der ungrundierten Leinwände, aus denen sie als anonyme, klar umrissene Aktsilhouetten hervortreten. Geschaffen in einem Negativ-Verfahren, werden sie erst durch den sie durch die monochrom gemalte Umgebung der Bildfläche definiert. Ab 1975 wandte sich die Künstlerin wieder farbigen Kompositionen zu.
In general the reserve price is between 1/2 and 2/3 of the estimation. We accept written and telephone bids via login, by e-mail (info@dobiaschofsky.com), by fax +41 31 560 10 70 or mail.