A139 ne A138
Untitled.
Monotypie, Tempera und Aquarell auf Papier,
sig. u. dat. (19)61 u.r.,
53x29 cm (BG)
Blatt stellenweise geringfügig stockfleckig.
Echtheitszertifikat: Committee Mark Tobey (CMT), Heiner Hachmeister, Münster, 8. September 2023, Nr. 61.91.
Mark Tobey war ein amerikanischer Maler, Dichter und Komponist. Ab 1906 studierte er am Chicago Art Institute Malerei, anschliessend arbeitete er als Industriedesigner in Chicago und später als Porträtmaler und Modezeichner in New York. Einige Jahre danach trat er der Bahai-Religion bei, deren universalistische Lehre einen erheblichen Einfluss auf sein Schaffen ausüben sollte. In den 1920er und 1930er Jahren wirkte er während längerer Zeit als Lehrer in Seattle und Devonshire, durchbrach diese Zeit aber immer wieder mit langjährigen Reisen, die ihn nach Europa und in den Vorderen Orient, aber auch nach China und Japan führten. Er interessierte sich für den Kubismus, ostasiatische Kunst und amerikanisch-indigenes Kunsthandwerk. 1944 zeigte die New Yorker Willard Gallery erstmals die "White Writings"-Bilder, die für Mark Tobey den künstlerischen Durchbruch bedeuteten. Diese Arbeiten standen am Beginn der "all over"-Malerei, die schliesslich in den Abstrakten Expressionismus mündete. In der Folge wurden seine Werke zunehmend ungegenständlicher und entsprachen dem Ausdruck der meditativ-kontemplativen Lebenshaltung des Künstlers. 1960 siedelte er mit seinem Freund Pehr Hallsten nach Basel über.
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