A139 ne A138
"Femme-libéllule".
Elektrifiziert.
Bronze, vergoldet,
verso sig. "Raoul Larche" sowie Giesser-Stpl. "Siot Paris",
H: 69 cm
Literatur: Benjamin Macklowe/Kathleen Moore, Dynamic Beauty. Sculpture of Art Nouveau, Paris 2011, S. 176 (mit Abbildung, S. 177).
Raoul François Larche trat als vielseitiger Künstler in Erscheinung, der gekonnt dekorative Leuchten, Vasen und Schalen gestaltete. Seine Ausbildung absolvierte er bei François Jouffrey und Jean-Léon Gérôme an der École des Beaux-Arts in Paris. Er bekam sowohl staatliche Aufträge für Büsten, Brunnen und Statuen, als auch Kommissionen der Porzellanmanufaktur Sèvres. Als einer von zahlreichen Künstlern wurde er von der Tänzerin Loïe Fuller inspiriert. Neben weiblichen Akten lassen sich in seinem Oeuvre auch Darstellungen von Kindern und biblischen Gestalten finden. Ab 1886 präsentierte er seine grazilen, häufig aus Biskuitporzellan angefertigten Werke auf den Pariser Salons.
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