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LICHTENSTEIN, ROY

1923 New York 1997

"Crying Girl".


Farboffsetlithografie, handsig. u.r., verso bez. "Leo Castelli 4 East 77th, New York 21", Post-Stpl. "New York" bzw. undeutl. Empfängeradresse,
43,2x58,5 cm (BG)

(Bitte scrollen Sie nach unten für die deutsche Version.)

Literature: Mary Lee Corlett, ,,Roy Lichtenstein. Catalogue Raisonné 1948 - 1993’’, Washington 1994, p. 254, no. II.1.

Dated: 1963.

Invitation card. From an edition of unknown number.

 

 

Literatur: Mary Lee Corlett, Roy Lichtenstein. Catalogue Raisonné 1948-1993, Washington 1994, S. 254, Nr. II.1.

Datiert 1963.

Einladungskarte. Aus einer Auflage unbekannter Höhe.

Aufgewachsen als Sohn eines erfolgreichen Immobilienmaklers an der Upper Westside, bekundete Roy Lichtenstein schon früh Interesse an der Kunst. Erste eigene Versuche entstanden im Teenageralter und später anlässlich von Jazzkonzerten, an welchen er verschiedene Musiker mit ihren Instrumenten porträtierte. 1939 belegte er die Sommerkurse des realistischen Malers Reginald Marsh (1898-1954) an der Art Students League of New York. Sein Kunststudium an der Ohio State University, das er 1940 aufnahm und 1950 mit dem Master abschloss, musste er wegen eines zweijährigen Militäreinsatzes im Zweiten Weltkrieg unterbrechen. Nach Jahren der künstlerischen Suche und des künstlerischen Misserfolges wurde der New Yorker ab 1961 durch den Galeristen Leo Castelli (1907-1999) entscheidend gefördert, indem dieser ihm während 30 Jahren Ausstellungen widmete und ihn einer internationalen Klientel bekannt machte. Roy Lichtenstein gilt neben Andy Warhol als Hauptvertreter der amerikanischen Pop Art-Bewegung. Anregungen bezog er namentlich aus der Welt der Comicstrips und der Werbereklame. In seinem umfangreichen, Gemälde, Zeichnungen, druckgrafische Arbeiten und Multiples umfassenden Werk sind Parodien auf die amerikanische Alltagskultur und Zitate der Kunstgeschichte phasenweise omnipräsent. Wie viele andere Erzeugnisse der Pop Art regten Lichtensteins Schöpfungen die Debatte über Originalität der Kunst, Kunstkonsum und Grenzziehung zwischen Kunst und Unterhaltung wegweisend an.

Estimation CHF 15'000
EUR 16'666
USD 18'750
Sold for CHF 12'000
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